Ausflüge

Begur:
Bei knapp 10 km Entfernung nicht wirklich ein Ausflug, aber immer einen Besuch wert. Im autofreien Ortskern ticken die Uhren langsamer.
Gemütlich durch kleine Läden stöbern, Cafe con leche trinken, Tapas geniessen mit einem Gläschen cava….
Außerdem phantastische Aussicht vom (allerdings verfallenen) Castell.

Peratallada:
Ein malerisches kleines Örtchen, ebenfalls in der Nähe von Pals. Der Name leitet sich vom Katalanischen „pedra tallada“ ab, was soviel bedeutet wie geschnittener/gebrochener Stein/Fels. Dies sieht man eindrücklich am tiefen Graben, der den Ort umzieht, und auch die Häuser wurden beim Bau diesem Fels angepasst.

Palafrugell:
Sonntag ist großer Markttag (auch Fleisch und Fisch in Markthallen), die Geschäfte in der Fußgängerzone haben geöffnet. Erholen können Sie sich anschließend in einem der vielen Straßencafés.

Platja d’Aro:
Neben Lloret de Mar der am stärksten vom Massentourismus geprägte Ort der Costa Brava. Sehr gute Shoppingmöglichkeiten. Auch abends ist hier richtig was los.

Ein ganz anderes Bild bietet der Küstenweg („Cami de Ronda“) in Richtung Calonge/Palamos, der an prachtvollen Küstenabschnitten entlang führt.

S’Agaro:
Mondäne Villensiedlung, die nur zu Fuß frei zugänglich ist. Schöner Spazierweg am Meer entlang.

Tossa de Mar:
Die Küstenstrasse zwischen Sant Feliu de Guixols und Tossa de Mar ist spektakulär. 20 km mit über 300 Kurven hoch über dem Meer fordern den Fahrer und überfordern so manchen Insassen. Tossa de Mar entschädigt dann mit eindrucksvoller Burganlage. Streiken Ihre Mitfahrer, fahren Sie einfach über Llagostera zurück…

Golf de Roses:
Von L’Escala (sehenswerte römisch-griechische Ausgrabungen von Empuries) und Sant Marti d’Empuries (einen Halt wert!) kommend führt kurz vor Sant Pere Pescador eine breite Promenade zur Urbanisation Mas Sopes und zum Meer. Der kilometerlange, feinsandige Strand ist ein beliebtes Surfrevier. Je nach Wetter herrliche Wellen und ein Paradies für Sammler großer Muscheln.

Unweit von Sant Pere Pescador können Vogel- und Naturliebhaber den Naturpark „Aiguamolls“ zu Fuß erkunden.

Naturpark „Aiguamolls“
Sant Marti d’Empuries
Cala Montjoi bei Roses

Cadaqués:
Ehemaliges Fischerdorf mit dem ehemaligen Wohnhaus von Salvador Dali als Besuchermagnet. Außerdem können Sie den östlichsten Punkt Spaniens entdecken: das landschaftlich äußerst eindrucksvolle Cap de Creus.

Monestir de Sant Pere de Rodes:
Die Anfahrt vom Küstenort El Port de la Selva ist grandios. Und für die herrliche Aussicht lohnt sich ein Besuch des ehemaligen Klosters allemal. Noch mehr Sicht gibt es von einer Burgruine oberhalb des Klosters, die allerdings nur zu Fuß über einen kleinen Trampelpfad zu erreichen ist.

El Port de la Selva

Girona:
Provinzhauptstadt mit unzähligen Sehenswürdigkeiten. Als Drehort allen Fans von Game of Thrones ein Begriff. Schlendern Sie durch die malerischen Altstadtgässchen, besuchen Sie die Kathedrale und erklimmen Sie die alte Stadtmauer.

Parc Natural de la Zona Volcanica de la Garrotxa:
Entdecken Sie die schöne Vulkanlandschaft der „Garrotxa“. Unterwegs locken die romantischen Orte Besalu (imposante mittelalterliche Brücke) und Castellfollit de la Roca (hoch auf einem steil abfallenden Felsen thronend). Für eine Badepause halten Sie an der Pont de Llierca.

Weiter geht es nach Olot. Wenn Sie möchten, machen Sie einen Spaziergang auf den Montsacopa, ein erloschener Vulkan. Sie können direkt in die Caldera schauen – nicht spektakulär, sehr übersichtlich und bewachsen, aber schöner Panoramablick auf Olot und die Garrotxa.

Zwischen Olot und dem herrlich mittelalterlichen Örtchen Santa Pau bietet der Vulkan Croscat Erdgeschichte zum Anfassen. Der Berg wurde für Anschauungszwecke “angeschnitten”, so können Sie den Aufbau eines Vulkans eindrücklich erleben.

Ein weiteres Ausflugsziel ist der See von Banyoles, 1992 Schauplatz der olympischen Ruderwettbewerbe.

Besalu
Castellfollit de la Roca
Pont de Llierca
Olot
Vulkan Croscat
Santa Pau
Banyoles

Parc Natural del Montseny:
Zwischen Girona und Barcelona gelegen zieht das Montseny-Gebirge viele Wander- und Naturliebhaber an. Eine herrliche Aussicht bietet der höchste Berg (1.712 m) des Naturparks, der Turó de l’Home. Eine kleine Straße endet an einem Parkplatz, von dort ist es zu Fuß nicht mehr weit bis zum Gipfel. Ein schöner Rundweg mit kleinen Wasserfällen befindet sich am kleinen Stausee „Panta de Santa Fe“.

Unweit des Naturparks liegen die Stadt Vic mit sehenswerter Placa Major und der „Panta de Sau“ – ein riesiger Stausee, der von eindrucksvollen Felsformationen umgeben ist.

Panta de Sau

Montserrat:
Etwa 45 km nordwestlich von Barcelona thront das beeindruckende Bergmassiv Montserrat. Neben dem Benediktinerkloster und der berühmten schwarzen Madonna, der Schutzpatronin Kataloniens, locken auch tolle Wanderwege. Mit einer Zahnradbahn kommt man bequem vom Kloster in die Gipfelregionen und kann weite Aussichten genießen.

Parc Natural del Cadi-Moixeró:
Sicher einer der beeindruckendsten Berge Kataloniens ist der Pedraforca mit seinen zwei Gipfeln, die ihm auch seinen Namen gaben: „pedra“ = Stein und „forca“ = Gabel. Der „Pollegó Superior“ ist 2497 Meter hoch, sein Zwillingsgipfel „el Calderer“ misst gerade mal 6 Meter weniger (2491 Meter). Die beiden überragen alle umliegenden Berge südlich der Sierra Cadì.

Fahren Sie hinter Saldes rechts ab zum Aussichtspunkt und testen Sie Ihre Schwindelfreiheit auf der Plattform. Aber nicht nur der Pedraforca ist sehenswert, sondern auch die Umgebung. Folgen Sie einfach Ihrem Instinkt, der Weg ist das Ziel.

Ruta dels Set Gorgs de Campdevanol („Weg der sieben Wasserfälle“):
Beim Örtchen Campdevanol (nahe Ripoll) findet sich diese reizvolle, ca. 8km lange Wandertour durch eine eindrückliche Berglandschaft, die an sieben Wasserfällen mit ihren jeweiligen Pools aus kristallklarem Wasser vorbei führt.

Vall de Núria:
Vom Städtchen Ribes de Freser klettert eine Zahnradbahn auf 2000 Höhenmeter ins Vall de Núria. Dort lässt es sich wunderbar wandern, die Ruhe genießen oder auch einfach der Sommerhitze an der Küste entfliehen.

Andorra:
Bei ungefähr 3 1/2 Stunden Anfahrt gilt es früh aufzustehen oder in einem der kleinsten Staaten Europas zu übernachten. Besucher genießen die Vielfalt zwischen zoll-/steuerfreiem Shoppingtrubel in der Hauptstadt Andorra la Vella und hochalpiner Gebirgslandschaft in über 2000m Höhe.